ABC DER DIALOGKOMMUNIKATION

Hier finden Sie Erläuterungen zu den wichtigsten Fachbegriffen aus der Welt der Dialogkommunikation. Sollte Ihnen darüber hinaus ein Begriff begegnen, den Sie hier nicht aufgelistet sehen, schicken Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected]. Gerne beantworten wir Ihre Fragen!

Bitte recherchieren Sie gesuchte Begriffe nach dem Anfangsbuchstaben:

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Magnetband
EDV-gestützte Speichermöglichkeit für Adressen. Ein ca. 800 m langes Band, auf dem die Daten hintereinander gespeichert sind. Diese Möglichkeit eignet sich zwar für die Aufbewahrung größerer Datenmengen, erlaubt jedoch keinen direkten Zugriff auf einzelne Daten, da das Band stets bis zur gewünschten Stelle durchgespult werden muß.


Magnetplatte
Datenträger mit großer Speicherkapazität für schnellen, direkten Zugriff zum Abruf einzelner Daten.


Mail-order-advertising
Sammelbegriff für alle Werbeaktionen, die den Empfänger der Botschaft zur Reaktion per Post veranlassen sollen.


Mail-order-business
Sammelbegriff für alle Aktivitäten des Verkaufens und Lieferns per Post.


Mailbox
Persönlicher Briefkasten für elektronische Post. In der E-Mail-Adresse die Benutzerkennung vor dem @-Zeichen.


Mailing
Adressierte oder unadressierte Werbesendung, die an ausgewählte Empfänger gesandt wird. Häufigste Zusammensetzung: Versandumschlag, Werbebrief, Prospekt und Antworthilfe.


Makulatur
Fehldrucke oder beschädigte Druckbogen.


Markenprofil
Überbegriff zur Beschreibung, wie eine Marke wahrgenommen wird bzw. wie sie positioniert werden soll, z.B. als jung, dynamisch oder als konservativ, klassisch usw.


Marketing
Umfassender Begriff für alle Aktivitäten, Maßnahmen und Mittel der Wirtschaft und der Gesellschaft im weitesten Sinn mit dem Ziel, einen "Markt", das heißt ein (mögliches) Absatz- oder Einflussgebiet zu erforschen und zu testen, zu verstehen und zielgerichtet zu "bearbeiten". Im engeren Sinn stellt sich jedem Marketing die Aufgabe, bestehende Absatzmärkte für Produkte oder Dienstleistungen zu erhalten und auszubauen, aber auch neue Märkte zu schaffen. Zur aktiven Marktgestaltung gehören Absatzpolitik, Marktforschung, Produkt- und Preispolitik, Public Relations, Verkaufsförderung und Werbung.


Marketing-Mix
Die von einem Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegte Auswahl, Gewichtung und Ausgestaltung der Marketing-Instrumente (Produkt, Absatzweg, Absatzförderung, Preis).


Marketingdatenbank
Speicherung aller relevanten Marketingdaten mit EDV- Mitteln einschließlich der markt- und kundenbezogenen Zusatzinformationen, die ein gezieltes, aktuelles und direktes Agieren in bestimmten Marktsegmenten auf individueller Basis erlauben.


Marktabdeckung
Voraussetzung für eine optimale Markterfassung durch Direktwerbung sind vollständige Marktzielgruppen. Direktwerbe-Unternehmen mit moderner Adressorganisation bieten gewöhnlich Adressgruppen, mit denen sie eine Marktabdeckung von durchschnittlich 95% erreichen.


Marktnische
Teil eines Marktes, der durch vorhandene Produkte oder Dienstleistungen nicht voll ausgeschöpft ist.


Marktpotential
Mengenmäßige (quantitative) Möglichkeiten, die aus einem bestimmten Absatzmarkt abgeleitet werden können. Sie basieren auf Testergebnissen oder Schätzungen.


Marktsegmentierung
Die Aufspaltung des Gesamtmarktes in Teilmärkte. Im Direktmarketing kann mit Hilfe von soziodemographischen und psychographischen Daten, die mit der Adresse gespeichert sind, eine Feinunterteilung des Marktes erfolgen, die kein anderes Medium erreichen kann. So ist es möglich, aus einem Markt einen Teilmarkt zu selektieren, in dem mit einem Bruchteil der ursprünglichen Kosten ein weitaus effizienteres Ergebnis erzielt werden kann, vorausgesetzt natürlich, die richtigen Marktsegmente werden ausgewählt.


Markttransparenz
Gibt Auskunft darüber, wie sich Unternehmen bzw. private Haushalte über den Markt informieren bzw. informiert sind. Je mehr Informationen den Marktteilnehmern zur Verfügung stehen, d.h. je höher die Markttransparenz ist, umso geringer wird das Risiko, daß Marktteilnehmer falsche Entscheidungen treffen. Gute Markttransparenz finden Marktteilnehmer auf Messen, Märkten und Börsen. Für die Verbraucher sind Informationen über die Struktur des Angebots wichtig, z.B. Preise, Qualität usw. Hersteller und Händler benötigen vor allem Informationen über Konkurrenten und Kunden.


Maschinenfähigkeit
Bedeutet bei Briefsendungen, daß sie maschinell bearbeitbar sind.


Maschinenlesbarkeit
Bedeutet bei Briefsendungen, daß deren Aufschriftseite maschinell gelesen und codiert werden kann.


Massen-E-Mails
E-Mails an große Gruppen von Empfängern, die mit dem Absender in keiner Dialogbeziehung stehen. Fachbegriffe: Junkmail, Spam. Schwerer Verstoß gegen die Netiquette.


Match-Code
Extrakt aus der Adresse, um mit einfachen Methoden die Mehrfachspeicherung von Adressen zu vermeiden. Siehe auch Dubletteneliminierung.


Media-Mix
Medienauswahl zur Erreichung der Werbeziele.


Media/Medien
Sammelbegriff für Zeitungen, Zeitschriften, TV, Radio, Film und andere Werbeträger und Kommunikationsmittel.


Member-get-Member
siehe Freundschaftswerbung


Merchandising
Der Begriff des Merchandising (englisch "merchant" = Kaufmann) kennzeichnet heutzutage die gesamten Marketingaktivitäten im Handel.


Meta-Gruppe
US-Unternehmen mit Schwerpunkt auf EDV-Strategie- und -Entscheidungsberatung für Unternehmen. http://www.metagroup.com


Mikrogeographische Datenbank
Datenbank mit Adressen, die in Bezug auf Konsumverhalten und Kaufkraft mit Hilfe verschiedener Zusatzinformationen in direkte Beziehung zu ihrem Wohnumfeld gesetzt wurden.


Mikrogeographische Selektierung
Dabei werden Konsumverhalten und Kaufkraft der Käufer mit Hilfe verschiedener Zusatzinformationen in direkte Beziehung zum Wohnumfeld gesetzt (Sprichwort: Gleich und gleich gesellt sich gern).


Mikropayment
siehe Cybercash, Cybermoney


Monitoring
Monitoring beschreibt die kontinuierliche Beobachtung der für eine Organisation relevanten Entwicklungen, Politikfelder, Programme und Medienberichterstattung. Mit Hilfe eines kontinuierlich arbeitenden Monitorings lassen sich die als relevant identifizierten Themen und Politiken frühzeitig erkennen und ein Frühwarnsystem aufbauen. Quelle: degepol-Broschüre „Was ist Politikberatung?


Multi-Mailing
Eine Direktwerbesendung (siehe Werbesendung), die in einem Package unterschiedliche Angebote von verschiedenen Firmen enthält, auch Verbundwerbung genannt. Ein Streuweg, der Direktwerbung auch für Anbieter interessant macht, für die sich ein Einzelmailing (siehe Mailing) nicht lohnen würde.


Multimedia
Interaktive Computerprogramme, die stehende und bewegte Bilder mit Textinformation und Musik auf einem Bildschirm kombinieren.


Mystery gift
Ein Überraschungsgeschenk, das dramatisch angekündigt wird und den Reiz, sich mit einem Mailing zu beschäftigen, erhöhen soll. Allerdings muß nach den deutschen Wettbewerbsgesetzen das Geheimnis noch innerhalb des Mailings gelüftet werden.


 
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