ABC DER DIALOGKOMMUNIKATION

Hier finden Sie Erläuterungen zu den wichtigsten Fachbegriffen aus der Welt der Dialogkommunikation. Sollte Ihnen darüber hinaus ein Begriff begegnen, den Sie hier nicht aufgelistet sehen, schicken Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected]. Gerne beantworten wir Ihre Fragen!

Bitte recherchieren Sie gesuchte Begriffe nach dem Anfangsbuchstaben:

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Label
Englisch für Aufschrift/Bezeichnung. Im Direktmarketing: Adressaufkleber.


Lackieren
Möglichkeit der Druckveredelung. Teile oder ganze Flächen hochwertiger Druckprodukte können mit einer Lackschicht überzogen werden, um Farben strahlender oder tiefer erscheinen zu lassen.


Laminieren
Möglichkeit der Druckveredelung. Aufbringen einer transparenten Kunststofffolie auf das Druckprodukt, um Farbwirkung und Widerstandsfähigkeit zu erhöhen (z.B. bei Buchumschlägen, Werbetafeln, Preislisten, Postkarten).


Lasercenter
Firmen, die das Lasern/Personalisieren von Werbemitteln anbieten (siehe Laserwerbemittel, Laserprinter).


Laserdrucker
siehe Laserprinter.


Laserprinter
Laserprinter übertragen Texte und Adressen, die in einem Computer gespeichert sind, auf dafür geeignete Vordrucke. Dabei wird nicht mechanisch von Metall auf Papier gedruckt, sondern - ähnlich wie beim Fotokopierer - auf elektrofotografischem Weg. Vorteile dieser Drucktechnik sind die große Auswahl an Schriften, die Qualität der Reproduktion und vor allem die hohe Herstellgeschwindigkeit. Endlos-Laserprinter können dabei nur einseitig drucken, während mit Einzelblatt-Laserprintern auch die Beschriftung und Personalisierung auf Vorder- und Rückseite möglich ist.


Laserrichtung
Laufrichtung der bedruckten Endlosrolle, z.B. Kopf voran oder Fuß voran, damit eine problemlose Falzverarbeitung gewährleistet ist.


Laserschriften
Schriften, die beim Druck per Laserprinter möglich sind. Heute bieten moderne Maschinen eine große Auswahl unterschiedlichster Laserschriften an.


Laserwerbemittel
Werbemittel, die per Laserprinter beschriftet und/oder personalisiert worden sind. Dazu zählen zum Beispiel oft Werbebriefe, Werbebrief-Prospekt-Kombinationen mit Antworthilfen oder Werbebrief-Formular-Kombinationen (Überweisungsformulare).


Laufzeit
Zeitspanne zwischen der Einlieferung von Sendungen bei der Deutschen Post AG und der Auslieferung an den Empfänger.


Layout
Entwurfskizze eines Werbemittels, die die Anordnung von Text und Bildern verdeutlicht. Das Layout ist auch die Grundlage für die Reinzeichnung, die letzte Stufe des grafischen Entwurfs für ein Werbemittel. In kleineren Firmen oder bei freien Grafikern kommen Entwurf und Satz (Reinzeichnung) oft aus einer Hand.


Lead
Amerikanische Bezeichnung für Interessentenanschrift.


Leaflet
Ein Flug- oder Merkblatt, Kleinprospekt oder Zettel. Das Leaflet wird häufig auch als Flyer verwendet.


Leitbereich
Sequenz von Postleitzahlen (z.B. Leitbereich Bonn mit der Postleitzahl-Sequenz 53000 bis 53359).


Leitregion
Die ersten beiden Ziffern der fünfstelligen Postleitzahl.


Leitzone
Die erste Ziffer der Postleitzahl.


Leporello
In Harmonikaform gefalzter Prospekt.


Leporellofalz
Zickzackfalz, bei dem der Bogen abwechselnd nach vorne und nach hinten gefalzt wird. Auch Harmonikafalz genannt.


Leselinie
(Fachbegriff aus der Dialog-Methode von Prof. Vögele) Der nicht beeinflussbare Blickverlauf beim Betrachten irgendeines Werbemittels. Zusammengesetzt aus den etwa 10 Haltepunkten (Fixationen) pro DIN-A4-Seite und den kurzen Sprüngen (Saccaden) zwischen den Haltepunkten.


Leseschwelle
(Fachbegriff aus der Dialog-Methode von Prof. Vögele) Der Schnittpunkt zwischen dem ersten Überfliegen einer Seite und dem Beginn des eigentlichen Lesevorganges. Je früher die Leseschwelle überschritten wird, desto besser sind die Reaktionschancen.


Lettershop
Sammelbezeichnung für Unternehmen oder Unternehmensabteilungen, die sich mit allen anfallenden Versandarbeiten bei Direktwerbe-Aktionen beschäftigen. Ihre Tätigkeitsbereiche siehe Konfektionierung.


Life Time Value (LTV)
"Lebenszeitwert", der den Gewinnbeitrag pro Kunde innerhalb der voraussichtlichen Dauer einer Kundenbeziehung zu beziffern sucht.


Lifestyle-Daten
Eine Liste, segmentiert nach Lebensstil-Verhaltensmustern, also nach Neigungen, Interessen, Aktivitäten.


Lift-letter
Ein zusätzlicher Brief in einem Mailing, der die Aussagen anderer Bestandteile eines Mailings verstärken und dadurch den Rücklauf erhöhen ("lift") soll.


Link
Verweis, der per Mausklick direkt von einer Stelle im Web-Dokument zu einer anderen Stelle oder auf eine andere Website führt. Kann ein einzelnes Wort mitten im Text, eine Überschrift oder auch eine Grafik sein. Solche Verweise strukturieren eine Website.


List-sort
Das Sortieren von Adressen nach bestimmten Kriterien, z.B. nach dem Alphabet oder den Postleitzahlen.


List-Test
Testverfahren, bei dem durch den Einsatz eines repräsentativen Teils einer Liste die Wirksamkeit bzw. Eignung des gesamten Adressbestandes der jeweiligen Liste für eine Aktion geprüft wird.


Listbroker-Adressen
Meistens Adresslisten von Kunden oder Interessenten bestimmter Unternehmen. Häufig sind es Versandhäuser, Verlage oder Dienstleistungsunternehmen, die ihre Adressen an nicht konkurrierende Werbetreibende zur einmaligen Benutzung vermieten.


Listbroking
Englisch für Adressenvermittlung.


Listbuilding
Aufbau einer (eigenen) Kunden- oder Interessentenadressdatei.


Liste
Kurzbezeichnung für "Adressauswahl".


Lithos
Der Begriff "Lithos" stammt aus der Zeit, als Bilder tatsächlich noch mit Steinplatten ("Lithos") gedruckt wurden. Heute wird dieser Begriff weiter verwendet, obwohl beim Offsetdruck nicht mehr Steinplatten und Blei, sondern Filme als Druckvorlage dienen. Beim "Belichter" entstehen aus PC oder Macintosh-Dateien Filme, die als Druckvorlage dienen.Viele Druckereien können selbst Filme belichten und Ihnen ein Komplettangebot für Belichtung und Offsetdruck machen.


Litographie
1. Flachdruckverfahren durch Steindruck oder präparierte Zinkplatte. 2. Fertiger Druckfilm.


Lobbying
Die direkte Kommunikation mit Vertretern staatlicher Institutionen – insbesondere Regierungen, Parlamenten und Behörden – über die Ansichten und den Standpunkt eines Unternehmens oder einer Organisation zu bestimmten politischen, legislativen und administrativen Vorhaben wird als Lobbying oder Government Relations bezeichnet. Quelle: degepol-Broschüre „Was ist Politikberatung?“


Logo
Wort- oder Bildfolge(-marke), Firmenschriftzug und -signet, die das Erscheinungsbild (Auftritt) eines Unternehmens unverwechselbar bestimmen und prägen.


Low-involvement-Produkte
Produkte, die vom Käufer keine rationale und emotionale Auseinandersetzung in Bezug auf die Kaufentscheidung verlangen, wie z.B. Güter des täglichen Bedarfs.


 
Hostels in Hamburg Oszilloskope & Netzanalysatoren von CalPlus Gebäudereinigung in Berlin vom ABC Hausmeisterdienst Botendienste, Gartenpflege, Hausmeisterservice Berlin