Newsletter ausdruckenIM DIALOG: NEUES AUS DER WELT DER KOMMUNIKATION

24.04.2009

Der Tipp von Prof. Vögele

An dieser Stelle präsentieren wir immer einen der zahlreichen Tipps von Prof. Siegfried Vögele, der in dieser Form seit 1995 die Fragen seiner Seminar-Teilnehmer beantwortet. Nähere Informationen finden Sie auf der Website des Siegfried Vögele Instituts unter www.sv-institut.de.

Frage: Wie erfolgreich sind heute noch Begleitbriefe beim Versand von Kunden-Zeitschriften?

Meine Antwort dazu:
Sie verschicken bisher eine kleine Auflage Ihrer Zeitschrift jeweils per Post. Besonders zur Neukunden-Gewinnung. Daneben erscheint Ihr abonnierter Newsletter per E-Mail an Ihre Kunden. Legen Sie weiterhin einen Begleitbrief ins Kuvert. Er bringt mehr als er kostet. Er spielt die Rolle des Überbringers und ist ein Ersatz für dessen persönliches Gespräch: "Guten Tag Herr Müller. Hier ist Ihr neues persönliches Exemplar unserer Zeitschrift. Auf Seite 3 finden Sie einen besonderen Artikel gerade für Betriebe Ihrer Größe. Usw....."

Wenn Sie Ihre Zeitschrift künftig direkt adressieren und ohne Kuvert per Post verschicken wollen, dann steigen Sie um auf die Strategie ohne Begleitbrief. Sie ersetzen dabei den Überbringer-Brief durch ein Editorial. Diese Technik können Sie sehr einfach testen. Auf Seite 1 oder Seite 2 erscheint der "Publishers Letter", der Ersatz-Brief des Herausgebers. Eine Spalte genügt. Sie beginnen mit dem Porträt des Schreibers und gestalten den Text optisch mit Brief-Charakter. Mit Anrede (Liebe Leser), mit kurzen Absätzen (je 3 - 6 Zeilen), mit besonderer Schrift (wie Ihre Korrespondenz) und mit lesbarer Unterschrift. Der Inhalt ähnelt dem oben besprochenen Begleitbrief. Ein Editorial dieser Art empfiehlt sich übrigens immer. Auch beim Versand mit Kuvert und Brief. Denn eine Zeitschrift lebt meistens länger als der Begleitbrief.
 
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